Geschichte

Ein Haus mit Tradition

Das Theodor-Fliedner-Haus in der Westerstraße 1936

Die Geschichte des Theodor-Fliedner-Hauses begann nicht am heutigen Standort in Bramfeld, sondern in der Nähe des Hauptbahnhofs. Das Haus in der Westerstraße 13–15 wurde damals durch die Landeskirche vom Verein „Herberge zur Heimat“ übernommen und in „Theodor-Fliedner-Haus“ umbenannt. Von 1936 bis 1961 wurde das Haus zur Altenpflege genutzt, ehe das Landeskirchenamt 1961 die Schließung der Einrichtung beschloss.

Das war der Startschuss für den Bau eines neuen Gebäudes in der Berner Chaussee 37 in Bramfeld, das im Oktober 1961 bezogen wurde. Es war das erste reine Pflegeheim der Hamburger Landeskirche und für damalige Verhältnisse ein sehr modernes Haus, das zur Hälfte mit Vierbettzimmern ausgestattet war.

Unser Team in der Berner Chaussee 1988

Bereits nach 25 Jahren entsprach das Haus jedoch nicht mehr den Anforderungen einer zeitgerechten Pflegeeinrichtung, die ausschließlich Ein- und Zweibettzimmer mit eigener Toilette und Dusche erforderlich machten. Da diese in dem alten Gebäude auf Dauer nicht zu verwirklichen waren, wurde ein kompletter Neubau der Einrichtung am selben Standort beschlossen.

Im Sommer 1997 wurde das alte Gebäude abgerissen und der Grundstein für ein neues Haus gelegt. Ein Jahr später zogen die ersten Bewohnerinnen und Bewohner in das „Evangelische Seniorenwohn- und Pflegezentrum Bramfeld – Theodor-Fliedner-Haus“ um, dessen neuer Träger der Kirchenkreis Hamburg-Ost (in der Rechtsnachfolge des Diakoniewerkes des Ev.-Luth. Kirchenkreises Alt-Hamburg) war.

Der Neubau in Bramfeld galt 1962 als hochmodern

Um das Haus zukunftsfähig zu gestalten, wurde im Herbst 2013 mit umfassenden Umgestaltungsarbeiten am gesamten Gebäude begonnen. Ziele der Maßnahmen, die neben der Neugestaltung der Außenfassade auch zahlreiche Arbeiten innerhalb des Hauses betreffen, sind neben einer angenehmen und wohnlichen Atmosphäre auch die verbesserten Möglichkeiten bei der täglichen Pflege.